November 17

Connect 2016: Microsoft tritt Linux Foundation bei und stellt SQL Server für Linux und Visual Studio für Mac vor

Previews von SQL Server für Linux und Visual Studio for Mac verfügbar
Visual Studio 2017 Release Candidate und Azure Data Lake Services generell verfügbar
Microsoft tritt Linux Foundation als Platinum-Mitglied bei
Google tritt .NET Foundation bei

New York/München, 16. November 2016 – Im Rahmen der jährlichen virtuellen Entwicklerkonferenz Connect hat Microsoft neue Partnerschaften und Produkte vorgestellt, die Microsoft Azure als Cloud-Plattform für die Entwicklung intelligenter Apps noch leistungsfähiger machen:

Microsoft tritt der gemeinnützigen Linux Foundation als Platinum-Mitglied bei, um die Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community zu intensivieren.
Microsoft begrüßt Google als Mitglied der unabhängigen .NET-Foundation.
Microsoft kooperiert mit der Samsung Electronics Co. Ltd., um .NET-Entwickler bei der Entwicklung von Apps für die weltweit mehr als 50 Millionen Samsung-TVs, -Wearables, -Smartphones und -IoT-Geräte zu unterstützen.

Bereits gestern hat Microsoft die Partnerschaft mit der Non-Profit-Organisation OpenAI bekanntgegeben, die sich mit der Erforschung künstlicher Intelligenz beschäftigt, und Azure Bot Service vorgestellt.
Microsoft präsentiert auf der virtuellen Konferenz neue Dienste für die Entwicklung von Cross-Platform-Anwendungen für Windows, iOS und Android – auch auf der Basis von Linux:

Public Preview der Linux-Version von SQL Server, die neben Windows-Umgebungen auch Linux-basierte Docker-Container unterstützen wird.
Preview des Azure App Services für Linux – ebenfalls mit Unterstützung von Containertechnologie und nativem Linux-Support für Node.js und PHP-Stacks.
Mit der Preview von Visual Studio for Mac entwickelt Microsoft das auf mobile Anwendungen spezialisierte Xamarin Studio zu einem vollwertigen Entwicklungswerkzeug für .NET und C# weiter und öffnet die Plattform gleichzeitig für das Mac-Betriebssystem. Im Kern handelt es sich bei Visual Studio for Mac um die Komplementärversion der Windows-Ausgabe. Visual Studio Code ist als Editor integriert, so dass Entwickler keine vollständig integrierte Entwicklungsumgebung, sondern einen leichtgewichtigen Stand-alone-Editor benötigen. Zudem hat Microsoft die Benutzeroberfläche an das Apple-Betriebssystem angepasst.

Um Entwicklern das Programmieren von intelligenten Apps zu erleichtern, kündigt Microsoft neue Funktionen und Services bestehender Produkte an, darunter:

Service Pack 1 für SQL Server 2016 mit verbessertem Zugriff mobiler Anwendungen auf SQL-Datenbanken.
Die Services Azure Data Lake Analytics und Data Lake Store für Azure Data Lake sind ab sofort verfügbar. Sie verbessern die Möglichkeiten von Entwicklern und Data Scientists, Daten auch in Petabyte-Größe zu verarbeiten und sicher auf Unternehmensniveau zu speichern.
Die Preview von Visual Studio Mobile Center und der Release Candidate (RC) von Visual Studio 2017 sowie Visual Studio Team Foundation Server 2017 und Azure Application Insights sind ab sofort verfügbar.

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Oktober 20

Deutsche Partnerkonferenz von Microsoft in Bremen: „Ein Schritt voraus“

Rekord: Mehr als 1.700 Teilnehmer
IDC-Studie: Cloud-Dienstleister sind produktiver

Bremen/München, 19.10.2016 – „Die Zukunft ist jetzt“: Mit diesen Worten eröffnete Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, in Bremen die deutsche Partnerkonferenz #DPK16 von Microsoft. Im Bremer Congress Centrum treffen sich am 18. und 19. Oktober mehr als 1.700 Partner und Unternehmenskunden, um den digitalen Wandel zu diskutieren – so viele wie nie zuvor.
„Wir leben in einer Zeit der Umwälzung durch die digitale Revolution“, so Bendiek in ihrer Keynote. Dabei gehe es um mehr als um einen technologischen Paradigmenwechsel. „Es geht um unternehmerische Entscheidungen und einen kulturellen Wandel.“ Microsoft und seine Partner sind in dieser Diskussion einen Schritt voraus, betonte Bendiek. Jetzt geht es darum, dass alle und vor allem kleine und mittelständische Unternehmen die Chancen der Digitalisierung nutzen, aus denen sich neue Geschäftsmodelle und bessere Wettbewerbsfähigkeit ergeben. „Wir müssen ihnen die Wege aufzeigen, wie sie ihre eigene digitale Transformation erfolgreich vollziehen können“, appellierte Bendiek an die anwesenden Partner.
IDC-Studie: Diskussion um die Cloud in Deutschland ist gereift

Für intensive Aufklärungsarbeit der Anbieter plädieren auch die Analysten von IDC: „Heute ist die Diskussion um die Cloud gereift“, heißt es in dem von Microsoft in Auftrag gegebenem E-Book „Der Cloud-Boom in Deutschland – Wachstumschancen für Partner“. Schon heute nutzen 72,7 Prozent der Unternehmen in Deutschland Cloud Services oder sind dabei, sie einzuführen. Das belegt, so IDC, „dass die anfängliche (…) Skepsis gegenüber Cloud-Services auch in Deutschland mehr und mehr überwunden wird.“ Jetzt gehe es darum, Vertrauen bei den Kunden aufzubauen – „durch valide Case Studies, die transparente Darstellung der Sicherheitsmaßnahmen und den Nachweis entsprechender Zertifikate.“ Auf der #DPK16 sind diese Beispiele zu sehen; im Rahmen des neuen Formats DPK Inspire und der ebenfalls neuen New Business Hubs zeigen Partner und Kunden aus den Bereichen Healthcare, Sports, Digital Media, Web & Digital Commerce und Internet of Things, was schon heute mit der Unterstützung von Cloud-Technologien möglich ist.
„Die Cloud ist der Katalysator der Digitalen Transformation“, so Sabine Bendiek in ihrer Keynote. Das sehen auch Partner und Teilnehmer der #DPK16 so:

Stimmen zur #DPK16:
„Gerade für ein junges Unternehmen bieten Cloud-Lösungen genau die Flexibilität und Mobilität, die wir für unsere Arbeit benötigen.“
Daniel Krauss, Gründer & CTO FlixBus
„Cloud-Computing ist ein essentieller Baustein, um Daten aus verschiedensten Quellen zu aggregieren und zu analysieren. Insbesondere im Gesundheitswesen bietet sich die einzigartige Chance, durch die Vernetzung von Patientendaten die richtigen Entscheidungen zum Wohle des Patienten zu treffen.“
Dr. Arthur Kaindl, Leiter Digital Health Services bei Siemens Healthcare
„Die eine Cloud für alle Zwecke gibt es nicht: Gefragt sind Anbieter, die das Beste aus allen Welten vereinen und verbinden, von der Infrastruktur bis zur Applikation. Ende-zu-Ende-Services, bereitgestellt aus sicheren deutschen Rechenzentren, helfen die Komplexitätsfallen der Multi-Cloud-Welt sicher zu umschiffen.“
Annette Bronder, Geschäftsführerin Digital Division (DD) bei T-Systems
„Wenn wir in Deutschland ein erfolgreiches Cloud-Geschäft aufziehen wollen, müssen wir die Gunst der Stunde nutzen und die Möglichkeiten der digitalen Transformation in Cloud-Argumente ummünzen. Die Cloud ist Voraussetzung für die Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse und nicht deren Folge. Aber am Anfang von allem steht die Bereitschaft, neue Geschäftsprozesse zu denken und dafür neue Anwendungen zu schreiben. Die DPK mit ihrer stärkeren Ausrichtung nicht nur auf Partner, sondern auf den Dialog mit Kunden ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.“
Heinz-Paul Bonn, Consultant HPBonn-Consulting und bis März 2016 CEO der GUS Group
„Microsoft hat sich mit der deutschen Cloud den Sicherheitsbedenken deutscher Unternehmen umfassend gestellt: Unternehmen haben nun Zugang zu praxisfertigen Cloud-Services auch auf dem hohen Niveau des deutschen Datenschutzrechts. Mit dem neuen Konzept einer offenen Diskussion um den praktischen Weg in die Cloud geht Microsoft auf seiner Partnerkonferenz einen weiteren Schritt voran und vergisst dabei nicht, seine Partner und Kunden mitzunehmen.“
Peter Burghardt, Geschäftsführer TechConsult

„Das neue Konzept der #DPK lässt mehr Raum für einen intensiven Austausch und Dialog der Partner untereinander und mit Microsoft, aber auch mit den Kunden, um Themen kontrovers zu diskutieren und zum Nutzen aller voranzutreiben. So lassen sich in spannenden Runden neue Ansätze und Business Cases skizzieren und ausformulieren.“
Benjamin Zschietzschmann, Geschäftsführer von neusta sport Portals

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Oktober 20

Microsoft gibt mit „Workplace as a Service“ neue Impulse für das IT-Partnergeschäft

der industrielle Mittelstand hat sich aufgemacht und ist auf dem Weg zur Digitalisierung. Wie dieser konkret aussehen kann, diskutieren wir aktuell mit rund 1.800 Teilnehmern auf der Deutschen Partnerkonferenz (#DPK16) in Bremen. Vor allem hohe Investitionskosten sowie eine fehlende IT-Infrastruktur schrecken viele mittelständische Unternehmen auf diesem Weg noch ab. So warnt die Investitionsbank KfW in ihrem Innovationsbericht davor, dass die mittelständische Wirtschaft das Potential der Digitalisierung bisher bei weitem nicht ausschöpft. Dabei nannte knapp ein Drittel der Mittelständler Finanzierungsprobleme als ein Digitalisierungshemmnis. Bereits im letzten Jahr warnte eine Studie im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie, dass gerade deutsche Industrieunternehmen das Potential der digitalen Transformation verschenken würden – auch deshalb, weil sie nur sehr zurückhaltend in digitale Technologien investieren.
Gründe für die geringe Investitionsbereitschaft liegen nicht nur im fehlenden Kapital. Vielmehr schreckt auch die Schnelllebigkeit der digitalen Entwicklung ab: Technologien sind schnell veraltet und so kaufen heute beispielsweise 8 von 10 Unternehmen ihre IT-Leistungen extern ein. Mieten liegt im Trend und was für IT-Dienstleistungen längst Realität ist, erweitert „Workplace as a Service“ (WaaS) nun um die Hardware-Komponente.

Mieten statt kaufen: „WaaS“ bietet neue Wege für die IT-Modernisierung
Das neue Modell „Workplace as a Service“ bietet kleineren Firmenkunden nun die Möglichkeit, die eigenen Arbeitsplätze mit individuell konfigurierbaren Bundles der aktuellsten Hard- und Software auszustatten, indem sie diese über einen WaaS-Reseller mieten, anstatt sie zu kaufen. Unternehmen stellen sich ihren digitalen Arbeitsplatz nach den individuellen Anforderungen zusammen und kombinieren moderne Hardware mit Office 365, Windows 10 Enterprise und IT-Support.
Die Händler vermieten die speziell konfigurierten Bundles für 12, 24 oder 36 Monate. Über das neue Mietmodell reagieren Firmen so noch flexibler auf aktuelle Trends und vermeiden hohe vorzufinanzierende Investitionen durch transparente und planbare Betriebskosten im Monat. Das bedeutet nicht zuletzt auch eine geringere Kapitalbindung. Unternehmen profitieren zudem durch eine stets aktuelle und sichere IT, die sofort verfügbar ist, sowie über weniger Unterhaltungsaufwand durch einen ausgelagerten Service.
Surface Devices für Firmen jeder Größe ausleihbar

Als fester Bestandteil des „WaaS“-Angebots erhalten Firmenkunden auch Zugriff auf „Surface as a Service“: „Workplace as a Service bietet unsere Surface Devices im Rundum-Sorglos-Paket“, so Andre Hansel, Senior Product Manager Surface Commercial bei Microsoft Deutschland. „Unternehmen mieten die aktuellsten Geräte der Surface-Reihe mit unseren modernsten Cloud- und Softwarelösungen. In Kombination mit Support-Services durch den Reseller bleiben die sensiblen Firmendaten so jederzeit bestmöglich geschützt.“
Als erster deutscher Partner bietet der B2B-Marketplace ALSO seinen Resellern zukünftig die Möglichkeit, das „SaaS“-Angebot für Firmenkunden über den ALSO Cloud Marketplace zu konfigurieren, bereitzustellen und zu verwalten. Aktuelle Premium-Bundles umfassen das Microsoft Surface Pro 4 (mit Type Cover, Office 365 und Surface Dock) für monatlich ab 47,96 Euro und das Surface Book (mit Windows 10 Enterprise E3 und Surface Dock) für monatlich ab 52,24 Euro.

Über „WaaS“ erhalten Unternehmen ihre Surface Devices nicht nur inklusive der benötigten Software und IT-Infrastruktur von einem Partner, auch die Hardware-Versicherung zählt zum Komplettpaket: Das Surface Gerät wird bei Verlust oder Beschädigung innerhalb von 24 Stunden ersetzt.

Mit ‚WaaS‘ können wir über unsere Reseller die Wettbewerbsfähigkeit von mehr als 15 Millionen potenziellen Endkunden steigern, was besonders für die mittelständischen Fachhändler spannend ist“, so Sabine Hammer, Director Sales und Vorstandsmitglied der ALSO Deutschland GmbH. „Unsere rund 100.000 Reseller profitieren von neuen Lösungen für bestehende Herausforderungen, beispielsweise die Rücknahme von Geräten inklusive zertifizierter Datenlöschung, die für viele gewerbliche Endkunden immer wichtiger wird.“
Interessierte Unternehmenskunden informieren sich unter microsoft.de/workplace-as-a-service und fordern ihr „WaaS“-Angebot über die Website von ALSO an. ALSO leitet die Anfrage dann an einen qualifizierten Reseller weiter, welcher den Kunden direkt kontaktiert.

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Oktober 19

Wsuspraxis.de Down

Leider war wegen einem Fehler bei meinem Hoster die Webseite ein paar Tage nicht verfügbar. Nun ist wieder alles in Ordnung. 

Viele Grüße Arnd Rössner 

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Oktober 6

Effiziente Gesundheitsvorsorge dank der Cloud: Fünf Minuten, die Leben retten können

Effiziente Gesundheitsvorsorge dank der Cloud: Fünf Minuten, die Leben retten können
Brad Smith, President und Chief Legal Officer, Microsoft Corporation, spricht in Berlin über das beispielhafte Engagement des ehrenamtlich tätigen Vereins Mobile Retter e.V.

Berlin/München, 05. Oktober 2016 – Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland: Jährlich erleiden etwa 75.000 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand, lediglich rund 5.000 können derzeit erfolgreich reanimiert werden. Bei dem Wettlauf gegen den Tod entscheiden oft Sekunden. Im Schnitt braucht der Rettungsdienst in Deutschland neun Minuten bis zum Eintreffen am Notfallort. Das ist viel zu oft zu spät. Der Verein Mobile Retter e.V. hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, die Zeitspanne bis zur Einleitung von lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei Herz-Kreislauf-Stillständen zu reduzieren. Dabei setzt der Verein auf ein wachsendes Netzwerk ehrenamtlicher Rettungskräfte wie Ärzte, Feuerwehrleute, Krankenschwestern und Rettungssanitäter – und auf eine App, die diese Mobilen Retter ortet, alarmiert und schnellstmöglich zum Notfallort navigiert. Das Fundament der App bildet eine Lösung aus Microsoft Dynamics CRM Online, Office 365 und Microsoft SharePoint. Im Rahmen seines Deutschlands-Besuchs lobte Brad Smith, President und Chief Legal Officer, Microsoft, das Engagement der Mobilen Retter als „beispielhaft“.

„Die Mobilen Retter zeigen mit ihrem Notruf-System, das moderne Cloud-Technologien kein Selbstzweck sind, sondern – wie in diesem Fall – Leben retten können“, so Smith, der heute zusammen mit Microsoft-CEO Satya Nadella in Berlin die Denkschrift „A Cloud for Global Good“ vorstellte. „Wir sind überzeugt, dass der Einsatz digitaler Technologien die Gesundheitsversorgung verlässlicher und effizienter machen wird. Die Mobilen Retter zeigen eindrucksvoll, welche weitreichenden Möglichkeiten uns die Cloud in der Praxis bietet, um Menschen in Notfällen optimal versorgen zu können.“

App wird Teil der akuten Erstversorgung

Beim plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand oder bei Bewusstlosigkeit ist eine schnelle, professionelle, medizinische Hilfe oft lebensentscheidend. Dabei zählt die so genannte Herzdruckmassage zu den wichtigsten Maßnahmen, weil sie den Kreislauf so lange in Gang hält, bis der Rettungsdienst vor Ort die weitere Versorgung des Patienten übernimmt. Um die Zeit zwischen der Erstversorgung und dem Eintreffen des Rettungswagens entscheidend zu verkürzen, hat der gemeinnützige Verein Mobile Retter e.V. ein Smartphone-basiertes Alarmierungssystem entwickelt, über das medizinisch qualifizierte Ersthelfer, die zufällig in der Nähe sind, von der Notrufzentrale 112 über ihre Smartphones aufgespürt und alarmiert. Diese kurze Zeit bis zum Eintreffen der Ersthelfer – im Pilotkreis Gütersloh mittlerweile im Durchschnitt vier Minuten, während der Rettungswagen im Schnitt neun Minuten benötigt – kann für das Überleben der Patienten entscheidend sein.

Auswahl der Ersthelfer über Algorithmen, Kommunikation via Smartphone, Navigation zum Notfallort per GPS
Entwickelt hat das Smartphone-basierte Alarmierungssystem Dr. Ralf Stroop, leitender Notarzt und Ingenieur aus dem Landkreis Gütersloh. Die Mobile Retter-Anwendung ist mit der Notrufzentrale 112 verbunden, wo die Notfälle aufgenommen werden. Bei den Stichworten „bewusstlose Person“ oder „Herz-Kreislauf-Stillstand“ sucht das System automatisch nach Ersthelfern in der Nähe des Notfallortes. Nach einem Algorithmus werden die nächst verfügbaren Ersthelfer ausgewählt, alarmiert und können entscheiden, ob sie in der Lage sind, auf den Notfall zu reagieren. Wird der Einsatzauftrag übernommen, navigiert die App den Mobilen Retter per GPS zum Notfallort. Im Kreis Gütersloh, wo das Projekt im Oktober 2013 startete, wurden die dort registrierten 550 Mobilen Retter seitdem mehr als 1.000 Mal angefordert und haben in mehreren Fällen tatsächlich Leben retten können. Pro Tag gibt es dort durchschnittlich zwei Alarmierungen für die Mobilen Retter, die in drei Viertel der Fälle positiv beantwortet werden können.
Dynamics CRM Online, Office 365 und SharePoint Online greift ineinander

„Wir sind im Aufbau eines IT-Systems für das Mobile Retter-Projekt, das Microsoft Dynamics CRM Online, Office 365 und SharePoint Online umfasst“, sagt Stefan Prasse, Geschäftsführer des Vereins. „Das ist etwas, was wir ganz dringend benötigen, zur internen Verwaltung, Kommunikation, Organisation und was den Organisationsaufbau betrifft, aber auch nach außen hin. Wenn sich in Landkreisen oder Städten Ausbildungsstrukturen finden, können diese auf das System zugreifen. Wir halten beispielsweise online und zentral Dokumente wie aktuelle Ausbildungsmaterialien sowie wissenschaftliche Auswertungen vor und stellen sie so vor Ort zur Verfügung. Ohne die Cloud wäre Mobile Retter e.V. technisch nicht möglich.“

Die Erfahrung mit der Microsoft-Lösung ist ausgezeichnet. „Der Vorteil ist, dass alles aus einem Guss kommt und ineinandergreift“, sagt Prasse. „Es ist faszinierend, was man mit den einzelnen Produkten und auch in deren Zusammenspiel gestalten kann. Und es ist erstaunlich, wie einfach und schnell man damit kommunizieren kann. Es ist jetzt schon und wird auch in der Zukunft eine enorme Bereicherung für uns sein.“

Automatisierung reduziert Verwaltungsaufwand und verschafft den Lebensrettern mehr Zeit

Das System verwaltet insbesondere die vielen verschiedenen Kontakte, darunter die zu den professionellen Ersthelfern. Aber auch die Ausbildungsplanungen mit den Materialien und den Ergebnissen fließen automatisiert in Datenbanken, was für die ehrenamtlichen Helfer eine enorme Erleichterung bedeutet. „Würden wir von einer flächendeckenden Ausdehnung des Projektes über ganz Deutschland ausgehen, sprechen wir unseren Schätzungen nach von 80.000 Mobilen Rettern“, sagt Prasse. „Müssten wir hier alle Daten manuell eingeben, würden wir nicht mehr zum Retten kommen.“

Retten ohne Kompromisse

Prasse weiß auch, dass die jetzt implementierten Strukturen das Fundament für die Skalierbarkeit des Projektes sind: „Ich glaube, es gibt gar kein anderes Produkt außer der Microsoft-Suite, das all diese Funktionen bietet, die wir uns vorstellen“, sagt er. „Bei allen anderen Lösungen, mit denen wir uns beschäftigt haben, muss man früher oder später Kompromisse machen und Drittsysteme hinzuziehen. Kompromisse können wir uns an dieser Stelle aber gar nicht leisten.“ Daher arbeitet das Mobile Retter-Team mit dem IT-Dienstleister adesso AG zusammen, der das System auf die speziellen Bedürfnisse des Vereins zuschneidet und die Implementierung maßgeblich unterstützt.
Am Ende geht es ganz einfach darum, mehr Menschenleben zu retten und die hohe Zahl von 70.000 Toten pro Jahr trotz Reanimation deutlich zu verringern. „Die Leute sterben nicht am Herzinfarkt, sondern daran, dass der Rettungswagen nicht immer schnell genug vor Ort sein kann“, sagt Stefan Prasse. Menschliche Gehirnzellen sterben bereits nach drei bis fünf Minuten irreparabel ab. Da können die fünf Minuten Unterschied zwischen der Ankunft der Mobilen Retter und des Rettungswagens buchstäblich über Leben und Tod entscheiden.
Mobile Retter ergänzen die Erstversorgung – Weitere Regionen sind in Vorbereitung

Mit dem System schließen die Mobilen Retter eine Lücke im Versorgungssystem in einem Bereich, in dem wenige Minuten über Leben und Tod entscheiden. Als Konkurrenz zum ausgezeichneten Rettungsdienst wollen die Retter ihre Lösung daher nicht verstanden wissen. Neben dem Kreis Gütersloh läuft das Projekt bereits in den Regionen Germersheim sowie Ingolstadt; in Kürze auch in Unna und im Emsland. Weitere Landkreise und Städte haben die konkrete Planung aufgenommen oder sich bereits für eine Implementierung entschieden. Mit der starken IT im Rücken sind die Mobilen Retter bestens aufgestellt, um Leben zu retten.

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Oktober 4

Highspeed-Unternehmens-IT interaktiv entdecken

IT & Business bietet spannendes Infotainment vom 4. bis 6. Oktober 2016 / Showcases zum Mitmachen

Nur noch wenige Tage bis zur IT & Business 2016, der bisher interaktivsten Fachmesse für digitale Prozesse und Lösungen! Am 4. Oktober startet sie in Stuttgart und lädt drei Tage lang Fach- und Führungskräfte aller Branchen auf eine spannende Entdeckungsreise in die Welt der Business-IT ein. Um ihre Lösungen begreifbar zu machen, haben sich die Aussteller Interessantes einfallen lassen: von „Spielen“ mit Legosteinen über „Rennen“ auf heißen Reifen bis hin zum Showcase, die den gesamten Prozess einer fiktiven Uhrenfabrik abbildet. Damit unterstützen sie das Konzept der IT & Business, Unternehmens-IT erlebbar abzubilden.

Bei CAS Software gibt es IT zum Probieren. Die Besucher erfahren, wie die Kombination aus Customer Relationship Management und Konfigurator zu einem geschmackvollen Doppel wird. Dafür können sich Interessenten an Stand 1F51 mit wenigen Klicks ihr individuelles Kaffee- oder Kaltgetränk konfigurieren – und sich so anhand des praktisch erfrischenden Beispiels von den Möglichkeiten eines nahtlosen Zusammenspiels zwischen Produktkonfigurator und CRM-Lösung überzeugen.

IFS Deutschland hat einen schnellen Stargast am Messestand 1E41: den aktuellen Formel-1-Boliden des Motorsport-Rennstalls Sauber F1® Team, der von IFS gesponsert wird. Passend dazu präsentiert das Unternehmen auf der IT & Business einen Anwendungsfall von IFS Mobile Work Order aus dem Umfeld des Autorennsports.

Tempo ist außerdem bei MCL Computer & Zubehör angesagt. Die Präsentation an Stand 1B21 steht unter dem Motto „Highspeed für Ihr Business“. Neben schneller Hardware zum Anfassen können die Besucher in einem G-Motion Formel 1 Simulator erleben, was es heißt, mit Hochgeschwindigkeit im Business durchzustarten. Denn gerade im Zeitalter der Digitalisierung und Anbindung von Maschinen an die IT ist Schnelligkeit in der Infrastruktur ein Muss.

Bei PlusServer an Stand 1C37 haben die Besucher Gelegenheit, mit einer Virtual-Reality-Brille in ein Rechenzentrum einzutauchen und hochverfügbare, leistungsfähige Server-Infrastrukturen zu entdecken. Dafür können sie mit der Oculus Rift ein 360-Grad-Video anschauen, das PlusServer in seinem Kölner Rechenzentrum DataCore produziert hat.

Im Showcase der Smart Factory kommen Lösungen von vier Unternehmen aus den Segmenten Enterprise Resource Planning, Customer Relationship Management und Enterprise Content Management zusammen. Elabo, ELO Digital Office, ITML und MCL Computer & Zubehör bilden einen kompletten Prozess innerhalb einer fiktiven Uhrenfabrik ab – von der Bestellung bis zur Auslieferung und einem nachgelagerten Serviceszenario. Der Besucher schlüpft in die verschiedenen Rollen und agiert teils als Kunde, teils als Mitarbeiter des Unternehmens.

Der Showcase „Lead Management und Marketing Automation“ von entergon in der Digital Marketing Lounge verdeutlicht, wie modernes Lead Management funktioniert. Beim Betreten der Lounge werden die Messebesucher durch das Prinzip „Pay with a Lead“ direkt in ein Live-Szenario involviert. An drei Stationen können sie sich die verschiedenen Phasen von der Leaderfassung bis zur Kampagnensteuerung erläutern lassen.

Im Büro 4.0 des VOI – Verband Organisations- und Informationssysteme erhalten Fachbesucher Antworten auf Fragen, wie Büroarbeitsplätze künftig aussehen. Ein ebenso zukunftsorientiertes Beispiel befindet sich in der Connect Area in der Hallenmitte: Dort kann, wer möchte, in der digitalen Umkleidekabine von SALT die Digitalisierung im E-Commerce „ausprobieren“. Passend dazu geben in der Open Conference mit ihren vier Fachforen internationale Top Speaker wie Michael Aechtler, Lukas-Pierre Bessis, Stephan Heinrich, Christoph Keese, Marko Prislin, Frank Salzgeber sowie Phil Winters anregende Impulse. Live-Vergleiche von Software zeigen IT bei der Arbeit und das Live-Hacking leitet Fach- und Führungskräfte aus den Unternehmen eindrucksvoll auf die „sichere Seite“.

Interessierte Messebesucher können an jedem Tag – nach vorheriger Anmeldung – ihrer Kreativität mit Hilfe von LEGO-Elementen interessante Business-Aspekte abgewinnen. In einem Workshop von Aveniture entwickeln sie Modelle, die als Metaphern dienen. Dies heißt LEGO Serious Play und ist eine wissenschaftlich fundierte Beratungsmethode, die in den Bereichen Teamentwicklung, Coaching, Strategieentwicklung, Produkt-, Prozess- und Geschäftsmodell-Innovationen, beim Durchspielen von Szenarien sowie bei individuellen Aufgabenstellungen Anwendung findet.

Über die IT & Business:
Die IT & Business ist die Fachmesse für digitale Prozesse und Lösungen im Herbst. Besucher erhalten praxisorientierte Informationen, um ihre Geschäftsprozesse effizienter, einfacher, sicherer und kostengünstiger zu gestalten. Mit digitalen Prozessen und Lösungen aus allen Bereichen der IT erleben sie Schlüsselelemente für sichere Wettbewerbsfähigkeit heute und morgen. Die IT & Business ist Takt- und Impulsgeber für den digitalen Wandel und zeigt auf Sonderschauen IT „zum Anfassen“ mit konkreten Anwendungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

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Oktober 4

Terrabit – Mein Arbeitgeber

Begeisterung. Und was uns sonst noch auszeichnet – Der Terrabit Imagefilm.

Was zeichnet einen IT-Partner und Arbeitgeber aus, der begeistert? Wir von der Terrabit könnten jetzt einiges erzählen: Wie wir uns als IT-Unternehmen sehen, was uns wichtig ist, was uns antreibt.

Viele Grüße Arnd Rößner

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Oktober 4

Drucker Mapping – Keine Treiber Installation möglich – KB3170455

solltet ihr bei einem Kunden das Problem haben, dass ein GPO Printer Mapping nicht/nicht mehr funktioniert, da aus irgendeinem Grund die automatisierte Treiber Installation über den Printserver auf dem Client nicht durchgeführt werden kann, überprüft bitte ob auf den entsprechenden Clients KB3170455 installiert ist.

Sollte dies der Fall sein bitte deinstallieren. Dieser KB wurde erst im Juli released und passt die Kriterien des Clients an einen „Vertrauenswürdigen Druckertreiber an“. Sollte der Treiber des Printservers nach diesem Schema nicht als sicher eingestuft werden können, erscheint unabhängig von der restlichen Security Policies immer ein UAC Prompt.

Sobald eine UAC Warnung beim Drucker Mapping aufpoppt, kann der entsprechende Treiber logischerweise nicht mehr Silent bzw. per GPO Mapping installiert werden.

Eventuell stolpert der eine oder andere von euch noch in diese Thematik und erspart sich so unnötiges Troubleshooting.

Viele Grüße Arnd Rößner

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September 29

Microsoft schafft fließende und sichere Übergänge zwischen Firmen-IT und Public Cloud: Windows Server 2016 und System Center 2016 ab Oktober verfügbar

 

Windows Server 2016 und System Center 2016 sind ab Oktober 2016 generell verfügbar. Das hat Microsoft heute im Rahmen der Ignite, der weltweiten Microsoft-Konferenz für IT-Professionals und Entwickler in Atlanta, bekanntgegeben. Das cloudfähige Serverbetriebssystem Windows Server 2016 bietet Geschäftskunden noch mehr Sicherheit und Flexibilität bei der Entwicklung und Bereitstellung ihrer Anwendungen und Infrastrukturen. System Center 2016 ermöglicht eine vereinfachte Rechenzentrumsverwaltung für komplexe, heterogene Arbeitslasten („Workloads“).

„Unsere Unternehmenskunden haben uns nach Lösungen für ihre wichtigsten Aufgaben gefragt: Sicherheit vor Bedrohungen zu schaffen, IT-Kosten zu senken und innovationsfähig zu sein“, sagt Jürgen Dick, Cloud Platform Lead der Business Group Cloud & Enterprise bei Microsoft Deutschland. „Mit Windows Server 2016 erfüllen wir diese Anforderungen – auf Basis einer modernen, firmeneigenen IT-Infrastruktur mit flexiblen und sicheren Verbindungen in die Cloud.“
Ready for Cloud

„Zum ersten Mal hat im vergangenen Jahr eine Mehrheit der Unternehmen in Deutschland Cloud Computing eingesetzt“, schreibt der Branchenverband BITKOM über eine gemeinsam mit KPMG durchgeführte Umfrage. „Cloud Computing ist eine Basistechnologie für die digitale Transformation“, kommentiert Dr. Axel Pols, Geschäftsführer der BITKOM Research GmbH, die Studienergebnisse. Windows Server 2016 bietet Unternehmen vom eigenen Rechenzentrum aus die Möglichkeit, Cloud-Technologien zu nutzen – etwa für die schnelle Entwicklung und Auslieferung neuer Anwendungen oder für das Virtualisieren von Infrastrukturen und Plattformen. Über „Azure Hybrid Use Benefit“ ist es zudem möglich, Windows Server-Lizenzen mit Software Assurance zu sehr günstigen Konditionen in die Cloud zu bringen.
Container mit Windows Server und Hyper-V

Windows Server 2016 bringt Unterstützung für Windows- und Linux-Container mit. Die Container lassen sich über die Open-Source-Engine Docker verwalten und Applikationen automatisch bereitstellen. Kunden können Docker-Container-Anwendungen erstellen, die auf Windows-Servern im eigenen Rechenzentrum genauso lauffähig sind wie unter Windows Server 2016 in einer virtuellen Maschine auf Microsoft Azure, unabhängig von der Hosting-Umgebung und dem Cloud Provider.
Windows Server 2016 unterstützt auch Hyper-V-Container. Hier handelt es sich um mit Docker verwaltbare Container, die Microsofts Hypervisor Hyper-V für die Virtualisierung nutzen. Dabei virtualisiert Hyper-V den Container und nicht das gesamte Betriebssystem. Diese Virtualisierung schafft eine zusätzliche Isolationsschicht und ist für den Einsatz von Containern in mandantenfähigen Umgebungen nützlich.
Nano Server

Beim Nano Server handelt es sich um eine Minimalversion von Windows Server, die nur etwa ein Zwanzigstel der Größe des Windows Server Core hat. Sie bringt nur absolut notwendige Komponenten mit: Hyper-V, Clustering, Networking, Storage, .NET und Common Language Runtime – aber keine grafische Oberfläche. Durch den neuen Nano Server werden Angriffspunkte auf firmeneigene IT-Infrastrukturen deutlich reduziert. Nano Server minimiert häufige Neustarts („Reboots“) von Rechnern wegen des Einspielens von Updates und Patches und verringert damit auch das Risiko eines möglichen Eindringens von Schadsoftware von außen. „Vom Nano Server versprechen wir uns eine massive Reduktion des Aufwands für das Patchen des Betriebssystems und damit wesentlich kürzere Downtimes unserer Maschinen“, sagt Hansjörg Sonnleitner, Vice President Operational Services IT Systems bei der Infineon Technologies AG. „Sobald Windows Server 2016 in unserer Umgebung qualifiziert ist, werden wir das System durchgängig als Standard festlegen. Wir planen den Abschluss der Qualifikation für Mitte 2017.“

Software-definiertes Rechenzentrum
Eine zeitgemäße Unternehmens-IT muss kostengünstig und verlässlich sein und gleichzeitig Raum für Agilität bieten. Die Erfahrungen, die Microsoft bei seiner Cloud-Plattform Azure mit verteilter Rechenleistung, Datenspeicherung, DevOps und Netzwerk-Virtualisierung gemacht hat, fließen in Windows Server 2016 ein: Statt in teure und wartungsintensive Hardware zu investieren, hilft das software-definierte Rechenzentrum, die Anforderungen an eine moderne, hybride IT-Infrastruktur zu erfüllen.
Storage Spaces Direct/Replica
So bietet Windows Server 2016 mit Storage Spaces Direct/Replica zum ersten Mal die Möglichkeit, interne Speicherkapazitäten zu dynamisch skalierbaren Speicherumgebungen mit einer hohen Ausfallsicherheit auszubauen. Funktionalitäten wie das Replizieren ganzer Speichersysteme („Volumes“) an verteilten Standorten sowie das automatisierte Umschalten im Fehlerfall helfen Unternehmen, die Kosten für die Anschaffung von Speichernetzwerken deutlich zu verringern.

Network Controller
Der neue Network Controller in Windows Server 2016 erleichtert das Verwalten und automatische Konfigurieren sowie das Überwachen und die Fehlerbehebung innerhalb von virtuellen und physischen Netzwerk-Infrastrukturen. Mit dem Network Controller bringt Microsoft diese Funktionen in Hyper-V-Umgebungen direkt in die virtuellen Verteiler („Switches“) der Server ein. Admins müssen damit zum Beispiel Einstellungen in den Firewall-Regeln nur einmal vornehmen und können diese Regeln dann auf alle betroffenen Systeme schon im Switch, also auf dem Host, anwenden. Ähnlich ist das Verhalten auch im Bereich der Lastverteilung im Rechenzentrum („Loadbalancing“), die sich ebenfalls zentral durch den Networkcontroller steuern lässt.
Sicherheit und Compliance auf Enterprise-Niveau
Windows Server 2016 bietet neue Möglichkeiten, um die für einen privilegierten Zugriff notwendigen Zeiten und Rechte effektiver zu steuern. Dazu gehören die Absicherung der relevanten Systeme über „Just enough time“ und „Just enough administration“, die nur die aktuell notwendigen Rechte für die Administratoren bereitstellen und somit selbst bei Diebstahl der Benutzerkennungen einen sicheren Schutz der Kundensysteme gewährleistet.

Shielded VMs
Der bereits erwähnte Nano Server bietet auch Angreifern aus dem eigenen Unternehmen deutlich geringere Angriffsfläche: Als zusätzliche Sicherheitsschicht stellt Windows Server 2016 Hyper-V die Funktion Shielded VM’s zur Verfügung. Dadurch wird nicht nur der Datendiebstahl aus dem eigenen Haus verhindert. Das stellt auch sicher, dass alle Infrastruktursysteme den Vorgaben des Unternehmens entsprechen, bevor diese genutzt werden können. Damit die IT-Administration sich einen Überblick über aktuelle Gefahren und Probleme der IT-Infrastruktur verschaffen kann, bietet Microsoft innerhalb der Operation Management Suite (OMS) Security-Analyse-Funktionen an, die ermitteln, welche Systeme eventuell Sicherheitsprobleme verursachen, wo Patches und Updates fehlen oder welche Infrastrukturen sich in einer bedrohlichen Kommunikation mit BotNetzen befinden.
Weitere Informationen:

Produktseite von Windows Server 2016
On Demand-Webcast: „10 Reasons You’ll love Windows Server 2016
Datenblatt zu Windows Server 2016 (PDF)
Microsite der Microsoft Corp. zu System Center 2016

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September 29

Ignite 2016: Strategische Partnerschaft zwischen Adobe und Microsoft

Marketing-, Creative- und Document Cloud von Adobe laufen künftig auf Microsofts Cloud-Plattform Azure

auf der Ignite, der weltweiten Microsoft-Konferenz für IT-Professionals und Entwickler, haben Adobe und Microsoft eine strategische Partnerschaft bekanntgegeben. Im Rahmen der Kooperation mit Microsoft wird Adobe künftig seine Cloud-Services Marketing Cloud, Creative Cloud und Document Cloud auf der Basis von Microsoft Azure anbieten. Microsoft empfiehlt die Adobe Marketing Cloud als seine bevorzugte digitale Marketinglösung für Dynamics 365 Enterprise.
Kunden profitieren von der Integration der Plattformen durch neue Möglichkeiten für datengetriebene Marketing- und Vertriebsaktivitäten. Das Datenmodell beider Plattformen wird für Geschäftskunden ebenso offenstehen wie für Entwickler und Partner aus Drittfirmen, die auf dieser Basis eigene Anwendungen entwickeln können.
Adobe und Microsoft unterstützen Unternehmen zudem bei der Entwicklung und Integration ihrer Lösungen.

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