Dezember 13

Windows Update verhindert Backups mit Backup Exec

Nach der Installation des Updates “November 2016 Preview of Quality Rollup for the .NET Framework 3.5, 4.5.2, 4.6, 4.6.1 on Windows Server 2012 (KB3195383)” auf einem Windows Server 2012, lässt sich die Konsole von Symantec/Veritas Backup Exec das darauf installiert ist, nicht mehr ausführen.

Es erscheint folgende Fehlermeldung:

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“Der BackupExec Management Service konnte nicht gestartet werden

Die BackupExec-Datenbank war offline. Bringen Sie sie online und starten Sie die BackupExec Services neu. Data.Source: BEDB Bei offener Verbindung und nach erfolgreicher Anmeldung trat ein Fehler auf, als MARS für diese Verbindung aktiviert wurde. (provider: Shared Memory Provider, error: 15 – Funktion nicht unterstützt)”

 

Das Update besteht zumindest auf dem Server 2012 aus verschiedenen Komponenten, die je nach installiertem .NET Framework einzeln durch Windows Update installiert werden. Deshalb ist es auch nicht möglich, dieses Update komplett über die Funktion “Installierte Updates” wieder zu entfernen.
Im Einzelnen sind es folgende Updates, die deinstalliert werden müssen, damit die Konsole von Backup Exec wieder erreicht werden kann:

– November 2016 Preview of Quality Rollup for the .NET Framework 4.6, 4.6.1 on Windows Server 2012 (KB3195386)
– November 2016 Preview of Quality Rollup for the .NET Framework 4.5.2 on Windows Server 2012 (KB3195362)
– November 2016 Preview of Quality Rollup for the .NET Framework 3.5 on Windows Server 2012 ( KB3195791)

Nach erfolgreicher Deinstallation und Reboot steht die Backup-Exec Konsole wieder zur Verfügung, jedoch ist seit der Update-Installation kein Backup gelaufen.

 

Grüße Jörg Strobel

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Dezember 13

Microsoft stellt Konferenzprogramm für 2017 vor: Entwicklerkonferenz Build kommt nach Seattle, aus der weltweiten Partnerkonferenz wird Microsoft Inspire

 

  • Entwicklerkonferenz Build vom 10. bis 12. Mai 2017 in Seattle
  • Weltweite Partnerkonferenz Inspire vom 9. bis 13. Juli 2017 in Washington, D.C.
  • Business-Konferenz Ignite vom 25. bis 29. September 2017 in Orlando

mit der Entwicklerkonferenz Build startet Microsoft in das nächste Konferenzjahr: Vom 10. bis 12. Mai 2017 stellt Microsoft in Seattle, Washington die wichtigsten Neuerungen für Entwickler vor.
Vom 9. bis 13. Juli 2017 findet in Washington, D.C. die weltweite Partnerkonferenz unter dem neuen Namen Inspire statt. Der Name steht für den Anspruch des Unternehmens, Partner und Kunden gegenseitig zu inspirieren, neue Wege zu gehen und neue Lösungen zu entwickeln. Die Registrierung zur Inspire ist bereits geöffnet.
Microsoft beendet sein Konferenzjahr vom 25. bis 29. September 2017 in Orlando, Florida mit der Ignite und integriert die Envision in die weltweite Konferenz für Entwickler und IT-Professionals, sodass der Austausch zwischen Entwicklern, IT-Professionals und Unternehmensentscheidern gefördert wird.

Eine Übersicht über die Microsoft-Events im kommenden Jahr finden Sie hier: https://events.microsoft.com

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Dezember 12

Microsoft Cloud Deutschland: Red Hat Enterprise Linux als Pay-as-you-go-Modell auf Azure verfügbar

Mit Red Hat Cloud Access können Geschäftskunden Red Hat Enterprise Linux, Red Hat OpenShift Container Platform, Red Hat JBoss Enterprise Application Platform (JBoss EAP), Red Hat JBoss Web Server und Red Hat Gluster Storage nativ über Microsoft Azure Deutschland verwalten und bereitstellen. Eine Testversion ermöglicht ihnen, Microsofts Public-Cloud-Angebot aus deutschen Rechenzentren kostenlos auszuprobieren. Red Hat Enterprise Linux Images stehen ab sofort als Pay-as-you-go-Modell auf dem Azure Marketplace zur Verfügung: Keine Vorabkosten. Die Abrechnung erfolgt minutengenau. Bezahlt wird nur die tatsächliche Nutzung.

Die Integration von Red Hats Enterprise-Lösungen mit der Microsoft Cloud Deutschland bietet Kunden noch mehr Flexibilität, Lösungen von Red Hat über die Microsoft Cloud-Plattform Azure zu nutzen. Entwickler können ihre Anwendungen in der Cloud schnell und einfach entwickeln, betreiben und skalieren. Da die Kundendaten ausschließlich in Deutschland und unter der Kontrolle eines Datentreuhänders gespeichert und verarbeitet werden, ermöglicht das neue Angebot auch streng regulierten Branchen, innovative Public-Cloud-Apps zu entwickeln und ihr Wachstum voranzutreiben.

Microsoft ist mit Azure Deutschland Mitglied des Red Hat Certified Cloud and Service Provider Program. Dies befähigt Geschäftskunden mit Red Hat Cloud Access ihre bestehenden Anwendungen von Red Hat Enterprise Linux, Red Hat OpenShift Container Platform, Red Hat JBoss EAP, Red Hat JBoss Web Server und Red Hat Gluster Storage aus dem eigenen Rechenzentrum in die Microsoft Cloud zu migrieren:

  • Auf Basis offener Industriestandards und Red Hat Enterprise Linux stellt Red Hat OpenShift Container Platform eine einheitliche Cloud-Umgebung, inklusive Zugriff auf .NET-Technologien, bereit. Die Platform-as-a-Service-Lösung (PaaS) vereint Linux-Container und Container-Orchestrierung, zusammen mit Anwendungsentwicklung und Implementierungsfunktionen und fördert agile Softwareentwicklung.
  • Mit Red Hat JBoss EAP unterstützt Red Hat Unternehmen bei der optimalen Nutzung ihrer vorhandenen Applikationen und der Einführung neuer Architekturen und Programmierparadigmen, die eine leichtgewichtige, hochmodulare und Cloud-native Plattform benötigen. JBoss EAP ist speziell für Cloud-Umgebungen optimiert und bietet, kombiniert mit der Red Hat OpenShift Container Platform, Vorteile von Containern, Load Balancing und Skalierbarkeit.
  • Red Hat Gluster Storage stellt Anwendern in einer Scale-Out-Architektur hochflexible und zuverlässige Speicherkapazitäten in Cloud-Umgebungen bereit.

Ab sofort stehen Red Hat Enterprise Linux Images als Pay-as-you-go-Modell auf dem Azure Marketplace zur Verfügung. Die Abrechnung erfolgt minutengenau entsprechend des tatsächlichen Verbrauchs.
Microsoft und Red Hat bieten einen plattform- und unternehmensübergreifenden Support. Die zwei Supportteams arbeiten nicht nur virtuell eng zusammen, sondern auch in den gleichen Räumlichkeiten. Das stellt die reibungslose und effiziente Betreuung der Kunden sicher.
Eine Testversion bietet Geschäftskunden 170 Euro Startguthaben, um Microsoft Azure Deutschland kostenlos auszuprobieren. Die Anwendungen, die in der Testversion angelegt wurden, können anschließend problemlos in ein Bezahl-Abo überführt werden.

Unterstützung von Open-Source
Die Bereitstellung der Lösungen von Red Hat auf Microsoft Azure Deutschland ist ein weiterer Meilenstein des Microsoft Engagements für Open-Source-Projekte. Start-ups, unabhängige Softwarehersteller (ISV) und Partner profitieren von einem robusten Open-Source-Ecosystem – einschließlich Linux- und Web-/LAMP-Implementierungen sowie E-Commerce-PaaS-Lösungen von Partnern. Zusätzlich können sie mit dem Open-Source .NET Standard Referenz-Stack, den Microsoft kürzlich auf GitHub zur Verfügung gestellt hat, plattformübergreifende und cloudfähige Industrie-4.0-Anwendungen mit einer Quellcodebasis entwickeln.

Souveräne Microsoft Cloud Deutschland treibt lokale Innovation und Wachstum an
Wie am 21. September 2016 angekündigt, stehen die Infrastruktur-, Plattform- und IoT-Dienste der Microsoft Cloud-Plattform Azure auch aus deutschen Rechenzentren in Frankfurt/Main und Magdeburg zur Verfügung. Das Angebot richtet sich an Geschäftskunden aus Deutschland, der EU sowie der Europäischen Freihandelszone (EFTA). Die neuen Services ermöglichen auch streng regulierten Branchen ihre digitale Transformation erfolgreich mit Public-Cloud-Lösungen voranzutreiben – von Big-Data- und Machine-Learning-Szenarien bis hin zum Internet der Dinge. Die souveräne Microsoft Cloud Deutschland kombiniert die georedundante Speicherung von Kundendaten in Deutschland mit einem Datentreuhandmodell: Der Datentreuhänder kontrolliert den Zugang zu den Kundendaten und ist ein unabhängiges Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland, das der deutschen Rechtsordnung unterliegt: T-Systems International, eine Tochter der Deutschen Telekom.
Mit der Einführung der neuen Rechenzentrumsregionen in Deutschland hat Microsoft weltweit 34 Azure-Rechenzentrumsregionen, von denen bereits 30 in Betrieb sind.

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Dezember 12

Microsoft kündigt Partnerschaften für die nächste Generation innovativer Windows 10 Hardware an

im Rahmen des Windows Hardware Engineering Community (WinHEC) Events in Shenzhen hat Microsoft Partnerschaften mit Intel und Qualcomm sowie Neuerungen für die nächste Generation von Windows 10 Hardware angekündigt.

„Project Evo“ – Hardware auf dem Stand der Technik. Mit „Project Evo“ wurde eine Kooperation mit Intel vorgestellt, welche zukünftige Windows 10 Geräte für modernste Technologien aus den Bereichen Sicherheit, Künstliche Intelligenz, Mixed Reality und Gaming vorbereitet. Dank „Project Evo“ unterstützen Geräte mit Windows 10 Creators Update zukünftig innovative Funktionen wie eine Sprachsteuerung aus größerer Distanz mit Cortana, Erweiterungen bei der biometrischen Anmeldung via Windows Hello, eine erhöhte intelligente Sicherheit zum Schutz vor Cyber-Angriffen, neue Mixed-Reality-Erfahrungen für PCs und „Head-Mounted-Displays“ (HMDs) aller Preisklassen sowie neue Innovationen für Gaming – beispielsweise eSports, Spieleübertragungen, 4K-Support oder High Dynamic Range (HDR).

Windows 10 für Geräte mit Qualcomm-Prozessoren. In Zusammenarbeit mit Qualcomm bringt Microsoft Windows 10 zudem auf Geräte mit ARM-Prozessoren. Rechner mit der kommenden Generation der energieeffizienten Snapdragon-Prozessoren werden damit x86-Anwendungen ausführen können – also gewohnte Windows-Anwendungen und Universal Apps wie Office oder Photoshop. Gleichzeitig ermöglicht die Kooperation Microsofts Partnern die Herstellung von mobilen Windows 10 Rechnern mit eSIM-Technologie, welche sich ohne SIM-Slot mit Mobilfunknetzen verbinden lassen. Ein Video zur Zusammenarbeit mit Qualcomm gibt es hier.

Erweiterter Zugang zu Mixed-Reality. Windows ist das einzige Betriebssystem, das Entwicklern wie Kunden eine einheitliche Plattform für Mixed-Reality-Erfahrungen bietet. Im Rahmen der WinHEC hat Microsoft nun weitere Neuerungen vorgestellt, um den Zugang zu Mixed-Reality-Geräten weiter zu erleichtern: So wurden Spezifikationen der ersten HMDs unterschiedlicher Hersteller wie Acer, ASUS, Dell, HP und Lenovo vorgestellt, die gemeinsam mit Intel entwickelt wurden und im nächsten Jahr verfügbar werden. Gleichzeitig erhalten Kunden einen erweitern Zugang zu Mixed-Reality-Inhalten, beispielsweise über mehr als 20.000 Universal Windows Apps, durch umfassenden WebVR-Content via Microsoft Edge inklusive der Nutzung von 3D-Objekten aus dem Web mit „Drag-and-Drop“-Funktion oder auch über 360-Grad-Videos in der Movies & TV App. Nicht zuletzt hat Microsoft angekündigt, dass HMD-Developer-Kits im nächsten Jahr auf der Game Developers Conference für Entwickler verfügbar werden.

Mehr Informationen zu den vorgestellten Neuheiten gibt es auf dem Windows Experience Blog.

 

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