Transparenz, Dialog und Offenheit: Microsoft stellt Cloud Platform Roadmap Portal vor
Microsoft hat mit dem Cloud Platform Roadmap-Portal eine „großartige Ressource für IT-Abteilungen“ gelauncht, so Forbes. Mit der Roadmap sorgt Microsoft für die notwendige Orientierung in einer Zeit, in der sich die Entwicklung digitaler Technologien rasant beschleunigt und von den Unternehmen gleichermaßen strategischen Weitblick wie schnelle und unmittelbare Reaktionen auf sich verändernde Marktbedingungen abverlangt.
„Die Cloud Platform Roadmap ist ein transparentes Angebot an unsere Kunden, Partner und Entwickler, unseren gemeinsamen Weg in eine ‚Mobile first, Cloud first‘-Welt in jeder Phase zu begleiten“, kommentiert Peter Arbitter, Direktor des Geschäftsbereichs Cloud & Enterprise bei Microsoft Deutschland.
Cloud-Roadmap umfasst Technologien für Internet der Dinge und Big Data
„Mobile first, Cloud first“ benötigt ein Backend, das mobile Technologien aus der Cloud ständig verfügbar, leistungsfähig und sicher macht. Microsoft hat in den vergangenen Monaten viele Produkte und Lösungen auf den Markt gebracht, die dieses Backend formen und kontinuierlich optimieren. Darunter zum Beispiel Technologien für das Internet der Dinge, das in den kommenden Jahren mit einer durchgehenden Vernetzung von Maschinen und Geräten für eine Revolutionierung von Produktion und Dienstleistung sorgen wird. Mit Microsoft Azure IoT-Services können Unternehmen wie ThyssenKrupp Elevator, die KUKA Systems Group oder Rockwell Automation vernetzte Dinge überwachen und so steuern, dass Wartungszyklen verkürzt oder Reparaturen vermieden werden können. Ein durchgehendes Monitoring sorgt für mehr Effizienz im Betrieb, bessere Auslastung von Maschinen sowie für innovative Geschäftsmodelle, die sich aus der Auswertung maschinengenerierter Daten ergeben.
„Big Data“-Technologien sind nicht nur für das Internet der Dinge wichtig, sondern auch für die unmittelbare Reaktionsfähigkeit von Unternehmen auf Kundenanfragen, Produktionsabläufe und Marktentwicklungen. Um aus riesigen, unstrukturierten und mitunter stark schwankenden Datenmengen Einblicke in laufende und Ausblicke auf mögliche Geschäfte erhalten zu können, sind skalierbare und leistungsfähige Cloud-Technologien unverzichtbar. Mit der kürzlich angekündigten Übernahme von Revolution Analytics hat Microsoft einen weiteren wichtigen Meilenstein für die Echtzeitverarbeitung großer Datenmengen auf der Basis des Open Source-Standards Hadoop gesetzt. Revolution Analytics ist der führende Anbieter von Software und Services rund um „R”, der quelloffenen und weltweit meistgenutzten Programmiersprache für Statistikanwendungen und Predictive Analytics. Zudem hat Microsoft neue Angebote für Power BI veröffentlicht, die das Analysieren und Visualisieren von Big Data vom Desktop aus noch einfacher und – mit neuen Preisen – noch günstiger macht.
Microsoft sorgt für Orientierung auf dem Weg zu „Mobile first, Cloud first“
Microsoft versteht das neue Portal nicht als reine Ankündigungsbörse von Neuheiten rund um Mobile- und Cloud-Technologien. „Wir werden dort vielmehr wichtige Informationen über kommende Lösungen teilen“, so Peter Arbitter. „Wichtiger als ein Gesamtüberblick über unser Leistungsportfolio ist es uns, neue Lösungen gemäß den wichtigsten Prioritäten unserer Kunden strategisch einzuordnen und Unternehmen dabei zu helfen, diese Produkte mit ihrer eigenen Strategie und ihren mittelfristigen Planungen zu verbinden.
Die Roadmap umfasst Cloud-Technologien wie Microsoft Azure, Intune, Power BI und Visual Studio Online, Server-Angebote wie Windows Server, System Center, SQL Server und Visual Studio sowie konvergente System-Appliances wie Cloud Platform System, Analytics Platform System und StorSimple.
Unter „Recently Available“ fasst Microsoft im neuen Portal Technologien seiner Cloud-Infrastruktur, für Enterprise Mobility, Analytics, die Entwicklung von Anwendungen sowie für das Internet der Dinge zusammen, die bereits auf dem Markt sind. „Public Preview“ zeigt Lösungen, die demnächst veröffentlicht werden und bereits als Testversionen verfügbar sind. „In Development“ gibt einen Ausblick über kommende Technologien, die Microsoft derzeit entwickelt. Die letzte Kategorie „Canceled“ erlaubt den Blick auf Lösungen, deren Entwicklung das Unternehmen aktuell nicht weiter verfolgt.
Viele Grüße Arnd Rößner