Microsoft treibt Vernetzung von Teams voran
Microsoft treibt Vernetzung von Teams voran: Neue Gruppenfunktionen für Office 365
Tiefe Integration von Collaboration-Funktionen in Office 365 unterstützt Vernetzung von Projektteams
Den nächsten konsequenten Schritt zum vernetzten und plattformübergreifenden Arbeiten in Teams unternimmt Microsoft mit den Gruppenfunktionen in Office 365. Diese stehen ab sofort zur Verfügung. Die Office Groups vereinfachen die Zusammenarbeit innerhalb von Projektteams und bringen sie über Abteilungsgrenzen hinweg. Gruppen lassen sich direkt mit der Outlook Web App (OWA) über nur zwei Klicks erstellen. Dabei haben Mitarbeiter die Wahl, ob sie eine für alle frei zugängliche Gruppe gründen oder eine, auf die nur Gruppenmitglieder Zugriff haben. Die gesamte Kommunikation innerhalb der Gruppen ist direkt über OWA einsehbar und kann von hier aus geführt werden. Zur neuen Gruppenfunktion gehört ein Kalender, auf den ebenfalls alle im Team Zugriff haben und von dem aus Termine für Meetings und Events verwaltet werden können. Zudem können Gruppenmitglieder eine gemeinsame Dokumentenbibliothek für ihre Arbeit anlegen und nutzen.
„Mit den neuen Gruppenfunktionen vernetzen wir Teams auf strukturierte Weise: Ab sofort stehen in Office-Anwendungen Funktionen aus Social Networks zur Verfügung, die die Zusammenarbeit innerhalb von Teams erheblich vereinfachen“, kommentiert Dr. Thorsten Hübschen, verantwortlich für das Office Geschäft bei Microsoft Deutschland. „Wir machen Menschen und Teams produktiver – das misst sich für uns am Ergebnis wie am Erlebnis.“
Mit den Kollegen in Kontakt bleiben
Die Gruppen erlauben es Anwendern, per Feed, Kalender, Dokumentenbibliothek und Inbox für neue Nachrichten mit ihren Kollegen an Projekten zu arbeiten. Zugriff auf diese Funktionen haben Mitarbeiter eines Projektteams über beliebige Geräte und von jedem Ort. Microsoft integriert alle für die Zusammenarbeit wichtigen Funktionen in Office 365, Exchange, SharePoint Online und OneDrive for Business so, dass diese innerhalb von Dokumenten nutzbar sind. So können Mitarbeiter künftig ihre Gruppen auch in den Outlook Web Applikationen verfolgen und aus ihrer Mailbox heraus direkt mit anderen Kollegen chatten, wovon auch das Berliner Start-up Kisura profitieren möchte. „Als schnell wachsendes Unternehmen erweitern wir unser Office 365 Netzwerk ständig“, erklärt Tanja Bogumil, Mitgründerin und Geschäftsführerin der Personal Shopping Plattform, „gleichzeitig wollen wir von Anfang an Strukturen einführen, die uns heute wie in Zukunft zu einer lebendigen und produktiven Unternehmenskultur verhelfen – Office Groups wird für uns ein Baustein auf diesem Weg sein“.
Integration von Yammer und Outlook ist für die nahe Zukunft geplant
Für die nahe Zukunft plant Microsoft zudem die Integration von Yammer und der Desktop-Version von Outlook, so dass es künftig keine Notwendigkeit mehr gibt, zwischen unterschiedlichen Tools zu wechseln, um innerhalb von Teams zu kommunizieren und Dokumente zu teilen. Die Zusammenarbeit wird dann aus der jeweils gewohnten und bevorzugten Anwendung heraus erfolgen. Mit den leicht zugänglichen Office Gruppenfunktionen gehört auch das Verwalten von Zugriffsberechtigungen in den einzelnen Systemen der Vergangenheit an und beschränkt sich zukünftig auf die Mitgliedschaft in einer Gruppe.
Der Schutz wichtiger Unternehmensdaten besteht weiter: Sie lassen sich leicht in geschlossenen, privaten Gruppen verwalten, auf die nur bestimmte Nutzer Zugriff haben. Weitere Infos über die Gruppenfunktionen erhalten Sie über den Office-Blog von Microsoft.