Juli 22

Happy Birthday, Office!

25 Jahre: das entspricht einer Silberhochzeit, der Reifezeit eines sehr edlen Single-Malt-Whiskeys, zwei bis drei „Goldenen Generationen“ im Weltfußball, drei bis vier Bausparverträgen – und eben der Karriere eines der beliebtesten Bürosoftwarepakete des Globus. Denn über eine Milliarde Nutzer verwendet heutzutage Office. Im Geschäftsleben stellen Microsoft Word, Excel, PowerPoint, Access und Outlook den Standard für die Wissensarbeit dar, sorgen für mehr Produktivität, Zeitersparnis und erleichtern vernetztes Arbeiten. Und auch in Schule und Studium, im privaten Alltag und dem täglichen Familienleben nimmt Office seit 25 Jahren eine prägende Rolle ein. Blicken wir zurück auf die wichtigsten Momente der Office-Chronik.

 

Der Beginn von etwas Großem: Die Geburtsstunde auf dem Mac

 

1983    Die Textverarbeitung Word 1.0 erscheint für die textbasierte Oberfläche MS-DOS. Die Mausfunktionalitäten sind ein echtes Highlight.

1985    Rechnen leicht gemacht: Die Tabellenkalkulation Excel 1.0 erscheint als Fortführung des Programms Microsoft Multiplan für Mac-Computer.

1987    Das Präsentationsprogramm PowerPoint wird erstmals vorgestellt. Außerdem endlich auch für PC: Excel und Word in der Version 2.0.

1989    Das Geburtsjahr von Microsoft Office, zunächst nur auf dem Mac lauffähig. Gleichzeitig erscheint PowerPoint für den PC.

1990    Aus drei mach eins: die Komponenten Word, Excel und PowerPoint werden erstmals in einer Suite für Windows-PC unter der Bezeichnung „The Microsoft Office“ gebündelt.

 

Sie haben Post!

Office als Erfolgsmodell für E-Mail, Kalender und Zusammenarbeit

 

1991    Der Uropa von Outlook betritt die Bühne: Microsoft Mail – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Produkt Mail von 1988.

1992    Der PC wird immer mehr die Heimat für Office: Die Datenbanksoftware Access erscheint – jedoch nur für Windows, bis heute nicht für Mac.

1995    Meilenstein: Mehr als 30 Millionen Anwender nutzen Excel. Außerdem neu und bis heute nicht mehr wegzudenken: Die Fehlerkorrektur bei Word als Teil der Office-Suite.

1996    Geboren, um Tipps zu geben: Die animierte Büroklammer Clippy erblickt das Licht der Welt und steht Nutzern von Word in Office 97 zur Seite. Außerdem wird Outlook als Programm für E-Mail, Kalender und kollaborative Zusammenarbeit Bestandteil von Office.

1999    Wer hat Angst vorm Y2K-Bug? Nicht die Anwender von Office 2000, das auch für den Einsatz im dritten Jahrtausend programmiert wurde. Zum Glück drehte sich die (IT-)Welt sowieso ohne Zwischenfall weiter.

2001    Bye, bye MS-DOS: Office XP ist das letzte Paket, das auf MS-DOS-basierenden Betriebssystemen wie Windows 98 läuft.

 

Egal ob Ribbon-Bar, Inspirationen an jedem Ort oder intuitive Bedienung –

Office ist der Zeit voraus

 

2003    Office 2003 erscheint und gehört bis heute zu den beliebtesten und erfolgreichsten Office-Versionen. Erstmals dabei: die populäre Notizsoftware OneNote, die Inspirationen, Ideen und mehr festhält.

2007    Schluss mit klassischen Menüleisten: Office 2007 steht für eine neue, Benutzerführung. Die Ribbon-Bar erleichtert die Bedienung. Außerdem führt Microsoft die XML-Formate für den leichteren Dateiaustausch ein.

 

Der Weg in die Cloud – Office 365 ebnet den Weg zum vernetzten Arbeiten

 

2010    Microsoft forciert den Weg in die Cloud: Mit Office 365 können Nutzer wählen, ob sie das Paket als Abo auf dem Desktop oder im Netz einsetzen. Zudem werden die Office WebApps vorgestellt, die gemeinsames Arbeiten an Dokumenten möglich machen. Trotzdem entwickelt die klassische Client-Version Office 2010 sich zu einem der beliebtesten Ableger und wird in zwölf Monaten 31,5 Millionen Mal verkauft.

2013    Mit der aktuellen Version Office 2013 konzentriert sich Microsoft ganz auf vernetztes Arbeiten und Cloud Computing. Seit 2013 können alle Dokumente problemlos im Web-Speicher OneDrive abgelegt werden.

2014    Im Jubiläumsjahr ist Office so vielfältig einsatzbar wie noch nie. Office erscheint für das iPad und wird in nur einer Woche zwölf Millionen Mal heruntergeladen. Zudem wird OneNote auf allen gängigen Plattformen kostenfrei verfügbar. Die WebApps werden ausgebaut und als Office Online relauncht. Darüber hinaus stellt Microsoft das Manifest für ein neues Arbeiten vor, um mit frischen Denkmustern und Ideen den Weg in eine mobile und vernetzte Zukunft zu ebnen und eine Debatte für ein neues Arbeiten in Deutschland voran zu treiben.

2014    Mit einer E-Mail an die rund 127.000 Mitarbeiter konkretisiert Microsoft CEO Satya Nadella seine Vision einer vernetzten Welt von „Mobile First, Cloud First“.


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Veröffentlicht22/07/2014 von Arnd Rößner in Kategorie "Allgemein