Januar 31

Azure Stack: Die Vorteile der Public Cloud fürs firmeneigene Rechenzentrum

Microsoft veröffentlicht Technical Preview am 29. Januar 2016

Microsoft stellt die erste Technical Preview (TP) von Azure Stack ab kommenden Freitag, den 29. Januar 2016, zur Verfügung. Mit der neuen, hybriden Cloud-Plattform Azure Stack können Unternehmen Dienste der Microsoft Cloud-Plattform Azure im eigenen Rechenzentrum einsetzen. Sie profitieren von der Skalierbarkeit und dem effizienten Management einer Public-Cloud-Lösung, ohne auf die Kontrollmöglichkeiten eines eigenen Rechenzentrums verzichten zu müssen. Einheitliche Benutzerportale und Entwicklungstools für Azure Stack und Azure ermöglichen Anwendern hybride Cloud-Szenarien mit geringerem Installationsaufwand: Sie können ihre Apps je nach Bedarf mit Azure Stack im eigenen Rechenzentrum oder in der Azure Public Cloud entwickeln und bereitstellen.

Skalierbare Infrastruktur-Dienste der Public Cloud ins eigene Rechenzentrum bringen
Azure Stack bringt die bewährten Public-Cloud-Dienste in die Rechenzentren der Unternehmen: von virtuellen Maschinen unter Windows oder Linux über private Netzwerke mittels IPSec-VPN oder ExpressRoute bis hin zu Blob Storage für SQL Server- und SharePoint-Anwendungen. Die Unternehmens-IT kontrolliert dabei den gesamten Service-Delivery-Prozess.

Einheitliche App-Entwicklung mit Technologien Ihrer Wahl, Open-Source inklusive
Nach dem Motto „write once, deploy to Azure or Azure Stack“ können Entwickler noch effizienter Apps programmieren und bereitstellen – unabhängig davon, ob sie auf Azure oder Azure Stack laufen. Sowohl für traditionelle als auch für cloud-native Apps wird gegen die gleichen Schnittstellen (APIs) programmiert. Das ist sowohl mit Microsoft- als auch klassischen Open-Source-Technologien möglich – von .NET bis hin zu Java und Node.JS-Entwickler, die auf Visual Studio als Entwicklungsumgebung setzen, können die IDE auch für Azure Stack wie gewohnt nutzen.

Azure Stack erleichtert Transformation der Unternehmens-IT in die Cloud
Genau wie Azure ist Azure Stack eine Plattform für die Entwicklung und Bereitstellung von Geschäftsanwendungen. Für beide gilt: standardisierte Architektur, gleiches Benutzerportal sowie einheitliche Technologien für die Entwicklung der Apps. „Azure Stack erleichtert Unternehmen nicht nur die Bereitstellung von Anwendungen über das eigene Rechenzentrum bei zunehmender Flexibilität und Skalierbarkeit. Es ermöglicht ihnen auch, Anwendungen jederzeit ohne großen Aufwand in die Public Cloud zu bringen – in dem Umfang und Tempo, die am besten zu ihren Geschäftsprozessen und Compliance-Anforderungen passen“, sagt Peter Arbitter, Senior Director Cloud & Enterprise Business Group bei Microsoft Deutschland. „Damit bieten wir ihnen als weltweiter Provider von Cloud-Technologien eine Vielfalt an Wahlmöglichkeiten für die Umsetzung von private, public und hybriden Cloud-Szenarien, die bisher im Markt einzigartig ist.“

Mit der Technical Preview lädt Microsoft Unternehmenskunden mit eigenem Rechenzentrum ein, die Vorteile einer hybriden Cloud-Umgebung zu testen. Für den Start mit Azure Stack hat Microsoft auf GitHub bereits zahlreiche Templates für den Azure Resource Manager sowie OS-Images bereitgestellt, die in den kommenden Monaten weiter ergänzt werden.

In einem Webcast werden Mark Russinovich (CTO, Microsoft Azure) und Jeffrey Snover (Chief Architect, Enterprise Cloud) am 3. Februar 2016 die Funktionen und Vorteile des Azure Stacks erläutern. Details zu Azure Stack lesen Sie auch in einem Blogpost von Mike Neil, Corporate Vice President, Enterprise Cloud, Microsoft Corporation, ausführlich beschrieben. Eine Übersicht über die Hardware-Anforderungen von Azure Stack finden Sie im Server & Cloud Blog von Microsoft.


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Veröffentlicht31/01/2016 von Arnd Rößner in Kategorie "Allgemein