März 21

Microsoft-Chefin Sabine Bendiek: „Digitalisierung muss jetzt Top-Thema für Deutschland werden“

Auf der CeBIT 2017 zeigen Microsoft und mehr als 40 Partner digitale Lösungen für Unternehmen jeder Größe und Branche – denn Vielfalt ist die Basis für ein #DigitalesWirtschaftswunder

Laut einer aktuellen Studie von Microsoft unter 1.000 kleinen und mittleren Unternehmen blicken 69 Prozent der Firmen zuversichtlich in die Zukunft – und halten sich dennoch bei Zukunftsinvestitionen zurück. Zwar sind Unternehmen durchaus vom Nutzen digitaler Technologien überzeugt, doch bei der Umsetzung herrscht vielfach Unsicherheit, so die Microsoft-Studie. Die Vorstellungen davon, was Digitalisierung für das eigene Geschäft bedeutet, klaffen weit auseinander und nur jedes fünfte Unternehmen trifft Investitionsentscheidungen strategisch. „Wir müssen endlich den Fuß von der Bremse nehmen und auch jenseits von Leuchtturm-Projekten flächendeckend in die Zukunft investieren. Die Weichen für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland werden in den kommenden zwei Jahren gestellt. Deshalb muss Digitalisierung auch ein Top-Thema im Wahlkampf werden“, so Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland.

Trotz anhaltend guter Konjunktur hinkt der Mittelstand der Gesamtwirtschaft in punkto Arbeitsproduktivität zunehmend hinterher und die Investitionsbereitschaft ist weiterhin gering. Das gilt besonders für das Thema Digitalisierung. Laut KfW haben zwar vier von fünf KMU in den vergangenen drei Jahren Digitalisierungsprojekte umgesetzt. Doch beinahe die Hälfte hat dafür weniger als 10.000 Euro ausgegeben, obwohl die Unternehmen durchaus vom Nutzen digitaler Technologien überzeugt sind.

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Umfrage Übersicht

Vielfalt der Aufgaben: Während die einen schon neue Geschäftsmodelle entwickeln, planen andere noch das papierlose Büro
Gemäß der aktuellen Studie von Microsoft sind 71 Prozent der deutschen Mittelständler davon überzeugt, dass digitale Technologien Zeit sparen und die Flexibilität erhöhen. Doch es mangelt an der konkreten Umsetzung. Fast 80 Prozent der Firmen geben an, keinen geregelten Prozess für Bedarfsermittlung und Technologie-Entscheidungen zu haben.

Auch klaffen die Vorstellungen davon, was Digitalisierung für das eigene Geschäft bedeutet, weit auseinander: Jeweils rund ein Viertel der Befragten verstehen darunter die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und Kundenbeziehungen oder den Einsatz von Anwendungen für mobiles Arbeiten. Für jeden fünften Befragten (Mehrfachnennungen möglich) stehen die Datenanalyse, Social Media-Anwendungen oder der Aufbau einer eigenen Webseite im Vordergrund. Und 37 Prozent denken beim Stichwort Digitalisierung noch an den Umstieg von Papier auf den Computer. „Die Zahlen belegen, wie vielfältig die Anforderungen des Mittelstands in puncto Digitalisierung sind. Sie reichen vom Einsatz künstlicher Intelligenz bei der Produktion bis zum besseren Kundenmanagement. Darauf müssen wir mit maßgeschneiderten Angeboten eingehen und alle Unternehmen bei der Digitalisierung zu ihren Bedingungen unterstützen. Wir müssen gerade dem Mittelstand den Nutzen digitaler Technologien noch besser erklären und Mut zum Aufbruch machen“, so Bendiek.

Mehr als 40 Partner präsentieren Microsoft-Lösungen für Kollaboration, Kommunikation, Kundenbindung und Sicherheit
Microsoft zeigt auf der CeBIT 2017 konkrete Ansätze für eine erfolgreiche digitale Transformation und präsentiert an mehr als 40 Partnerständen sein Lösungsportfolio für Kollaboration (SharePoint), Kommunikation (Skype for Business), Kundenbindung und Ressourcenplanung (Dynamics 365), sowie Sicherheit. Unter anderem stellt der Microsoft-Partner YAVEON (Halle 5) sein Projekt mit der HoloLens beim Lackhersteller Bergolin vor. Der Mittelständler nutzt als erster seiner Branche die HoloLens für die Echtzeitsteuerung der Produktion, um Arbeitsunterbrechungen zu verhindern und die Produktqualität zu erhöhen. Wie Geschäftsprozessmodellierung u.a. im Kontext Internet der Dinge funktionieren kann, zeigt der Microsoft-Partner Semtation (Halle 3) mithilfe einer elektrischen Eisenbahn. Der Microsoft-Partner Anywhere.24 (Halle 5) optimiert mit einer auf Microsoft Dynamics 365 basierenden Lösung bei Lufthansa Ambient Media alle Prozesse der Vermarktung werblicher Lufthansa Medienangebote.
Wie Organisationen die digitale Transformation konkret angehen können, belegen außerdem mehr als 70 Kundenreferenzen, die Microsoft auf seiner Landkarte zum Digitalen Wirtschaftswunder zusammengetragen hat.
Das Digitale Wirtschaftswunder von Microsoft

Der CeBIT-Auftritt von Microsoft steht auch in diesem Jahr unter dem Motto „Digitales Wirtschaftswunder“. Mit dem Memorandum für ein Digitales Wirtschaftswunder hatte Microsoft 2015 die Diskussion über die notwendigen Rahmenbedingungen der digitalen Transformation in Deutschland angestoßen. Im vergangenen Jahr hat Microsoft auf der CeBIT gezeigt, welche Faktoren den Wandel beschleunigen können. Jetzt ruft das Unternehmen zu noch mehr Tempo auf. Bendiek: „Damit das digitale Wirtschaftswunder gelingt, müssen wir endlich den Fuß von der Bremse nehmen und auch jenseits von Leuchtturm-Projekten flächendeckend in die Zukunft investieren. Die Weichen für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland werden in den kommenden zwei Jahren gestellt. Deshalb muss Digitalisierung auch ein Top-Thema im Wahlkampf werden.“

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März 21

.NET Framework 3.5 auf Windows Server 2012 und 2012 R2 installieren

hier eine Anleitung wie man .NET Framework 3.5 auf Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 installiert.

Wenn ihr versucht .NET Framework 3.5 über das GUI installieren versucht bekommt ihr folgenden Warnhinweis:

“Do you want to specify an alternate source path? One or more installation selections are missing source files on the destinati…”

dotnet35

Jetzt gibt es 2 einfache Wege wie ihr das .NET Framework 3.5 installieren könnt:

Nachtrag: Für beide Varianten müsst ihr die Windows Server Installations-DVD oder die ISO Datei in das D:\-Laufwerk einlegen und gegebenenfalls das D:\ auf den Laufwerksbuchstaben eures DVD-Laufwerkes ändern.

1. Via Befehlszeile:

dism /online /enable-feature /featurename:NetFX3 /all /Source:d:\sources\sxs /LimitAccess

Hinweis: Die Quelle ist die Windows Server DVD und in meine Fall war das D:\

dotnet35_3

2. Via GUI:

Im Installationsfenster auf „Specify an alternate source path“ klicken.

dotnet35_1

Dann öffnet sich das nächste Fenster und dort müsst ihr „D:\sources\sxs“ eintragen.

dotnet35_2

Jetzt ist .NET Framework 3.5 installiert.

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März 21

Wilhelmshavener Polizei gelingt Schlag gegen international tätige Cybercrime-Betrüger

Falsche Microsoft Mitarbeiter boten nach Infizierung von Windows-Rechnern kostenpflichtige Support-Dienstleistungen an – Ermittler suchen nun Kontakt zu Geschädigten

Ende Februar hat das Team Cybercrime der Polizeiinspektion Wilhelmshaven-Friesland Wohn- und Geschäftsräume im Raum Wilhelmshaven durchsucht und dabei zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen sowie umfangreiche Beweismittel sichergestellt. Die beiden Verdächtigen haben mutmaßlich für eine international operierende Tätergruppe gearbeitet, die sich als Microsoft Mitarbeiter ausgibt und per Telefon kostenpflichtige Support-Dienstleistungen für mit Schadsoftware infizierte Windows-Rechner anbietet.

Diese Betrugsmasche ist seit Monaten bekannt, allerdings handelten die jetzt verdächtigten Personen anders, wie die Polizei Wilhelmshaven in einer Pressemitteilung bekannt gab. Demnach wurden Rechner von Anwendern gesperrt, die Webseiten von unseriösen Quellen, oftmals mit pornografischem Inhalt, aufgerufen haben. Auf dem Sperrbildschirm erschien eine 0800-Telefonnummer, unter der angeblich Hilfe zu erwarten sei. Hinter der Nummer boten angebliche Microsoft-Mitarbeiter kostenpflichtige Dienstleistungen an, um das System wieder freizuschalten. Die Polizei Wilhelmshaven ermittelt gegen die beiden Verdächtigen wegen banden- und gewerbsmäßig begangener Computersabotage sowie Erpressung. Das zuständige Amtsgericht Osnabrück hat Haftbefehle erlassen, die nach richterlicher Anhörung der Festgenommenen aber außer Vollzug gesetzt wurden. Die Ermittler werden nun Kontakt zu den Geschädigten aufnehmen und klären, welchen Tatbeitrag die Festgenommenen tatsächlich geleistet haben.

Microsoft hat die Strafverfolgungsbehörden bei den Ermittlungsarbeiten mit seiner Digital Crimes Unit unterstützt, mit der das Unternehmen auf der Basis modernster Analysemethoden eigene Untersuchungen gegen Cyber-Kriminalität durchführt. Die Unit besteht aus Anwälten, Forensikern und Ingenieuren. Das Unternehmen hat im Zusammenhang mit den Ermittlungen des Wilhelmshavener Team Cybercrime einen eigenen Strafantrag gestellt und der Osnabrücker Staatsanwaltschaft Erkenntnisse aus seinen Ermittlungen in USA, England, Deutschland, Indien und Australien zur Verfügung gestellt.

„Wir begrüßen das engagierte Vorgehen der Behörden gegen Callcenter, die unter falscher Identität Computernutzer einschüchtern und in eine Betrugsmasche verwickeln“, sagt Joachim Rosenögger, Ermittler bei der Digital Crimes Unit von Microsoft: „Das Vorgehen der Behörden in Wilhelmshaven zeigt, dass solche Banden zur Rechenschaft gezogen werden und sich nicht hinter einem internationalen Geflecht von Firmen verstecken können. Microsoft wird bei weiteren Fällen außerhalb Deutschlands auch selbst den Strafverfolgungsdruck auf diese Gruppen weiter erhöhen.“

Microsoft weist darauf hin, dass es in Kombination mit der in Wilhelmshaven aufgeflogenen Masche weitere Betrugsversuche gibt. Dabei wird Verbrauchern, die bereits Opfer der Betrüger geworden sind, die Rückzahlung der von ihnen bezahlten Gebühren für den Fall in Aussicht gestellt, dass ein noch fehlender Betrag eingezahlt wird. Bei diesen erneuten Betrügereien entstehen mitunter Schäden im vier- bis fünfstelligen Bereich.

Microsoft rät Anwendern dazu, telefonische Betrugsversuche umgehend zu beenden und auf keinen Fall Fremdsoftware für ihr Endgerät zu erwerben oder zu installieren. Stattdessen sollten Betroffene die Polizei aufsuchen und den Betrugsversuch dort anzeigen. Verbraucher können der Microsoft Digital Crimes Unit über eine spezielle Webseite Scam-Versuche melden: www.microsoft.com/reportascam. Bitte informieren Sie Ihre Leser über diese Kontaktmöglichkeit.

Weitere Informationen:

Warnung: Betrüger geben sich als Microsoft-Mitarbeiter aus – Blogpost von Joachim Rosenögger zu Scam:
Microsoft-Meldeseite für Scam-Versuche
Microsoft Digital Crimes Unit Newsroom (engl.)
Featurestory Cybercrime

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März 5

Blue Yonder setzt für mehr Entscheidungssicherheit im Handel auf Microsoft Azure

Karlsruher Spezialist für Künstliche Intelligenz nutzt die weltweit verfügbare Cloud-Plattform von Microsoft, um internationales Wachstum voranzutreiben

Karlsruhe/München, 02. März 2017 – Seit Anfang dieses Jahres setzt Blue Yonder, führender Anbieter von cloudbasierten Machine-Learning-Lösungen für den Handel, auf Microsoft Azure, die Cloud- und Daten-Plattform von Microsoft. Blue Yonder liefert Handelsunternehmen täglich mehr als 600 Millionen Entscheidungen zur Warendisposition und Preisgestaltung, damit diese Kundenzufriedenheit und Margen erhöhen und schnell auf die Herausforderungen eines dynamischen Marktes reagieren können.

„Die rasant wachsenden Datenmengen aus Kundentransaktionen und Replenishment-Prozessen machen es für den Handel unumgänglich, Entscheidungen automatisiert und auf Basis von Daten zu treffen“, sagt Jan Karstens, CTO bei Blue Yonder. „Die hohen Ansprüche der Konsumenten sowie zeitgemäße Cross-Channel-Konzepte wie Click & Collect, bei dem Waren im Internet bestellt und in der Filiale abgeholt werden, lassen sich nur über den Einsatz von Machine Learning erfüllen.“
Im Lebensmittelhandel sind die komplexen Themen Warenverfügbarkeit und Frische zu einem der wichtigsten Themen geworden. Der Modehandel wiederum verlangt nach einer flexiblen Preissteuerung, die viele Einflussfaktoren berücksichtigt und garantiert, dass gelagerte Ware bis zum Saisonende abverkauft ist.

Mit Machine-Learning-Algorithmen erhält der Handel täglich präzise und verlässliche Bedarfsprognosen für jede Filiale und jedes Produkt. Die automatisierten Bestell- und Preisentscheidungen richten sich an der Geschäftsstrategie und den KPIs der Händler aus. Das System passt sich permanent selbst an und berücksichtigt dabei auch externe Faktoren wie Wetter oder Feiertage.
Microsoft Azure bietet die Verfügbarkeit, Performance und Sicherheit, die Blue Yonder für internationales Wachstum braucht
„Um täglich Hunderte von Millionen Entscheidungen automatisiert und auf der Basis von Daten treffen zu können, braucht es neben leistungsfähigen Algorithmen eine verlässliche, performante und sichere Cloud-Umgebung. Microsoft Azure befähigt Handelsunternehmen, mit künstlicher Intelligenz nicht nur bestehende Prozesse zu optimieren, sondern mit neuen Geschäftsmodellen die Transformation in ihrer Branche als Vorreiter voranzutreiben“, sagt Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland.

Microsoft Azure erlaubt Blue Yonder Hochskalierung und eine schnelle und einfache Integration mit der IT-Infrastruktur der Handelsunternehmen. „Wir haben uns für einen der führenden Anbieter von Cloud-Technologien entschieden“, so Jan Karstens. „Aufgrund der weltweiten Verfügbarkeit hilft uns Microsoft Azure dabei, unser internationales Wachstum und die permanente Verfügbarkeit unserer Machine-Learning-Lösungen sicherzustellen. Ausschlaggebend für unsere Entscheidung war auch, dass Microsoft ein weltweit verlässlicher und angesehener Partner ist, der sehr viel Wert auf Datensicherheit legt. Das ist gerade im Handel ein wichtiges Thema.“
Microsoft Azure basiert auf Microsofts weltweit gültigen Trusted-Cloud-Prinzipien: Sicherheit, Datenschutz, Compliance und Transparenz. Zu den Sicherheitsstandards gehören Multi-Faktor-Authentifizierungen, biometrische Scans, Smartcards, Datenverschlüsselungen nach SSL/TLS-Protokollen, physische Sicherheitsmaßnahmen, Sicherungen gegen Naturkatastrophen und Stromausfälle.
Die Gespräche über die Zusammenarbeit zwischen Blue Yonder und Microsoft begannen im vergangenen Jahr. Mittlerweile hat die Markteinführung begonnen und Blue Yonder wird seine Kunden sukzessive auf die Plattform Microsoft Azure migrieren. „Die Kooperation mit Microsoft gibt uns aber vor allem die Möglichkeit, das Neukundengeschäft unserer Cloud- und Machine-Learning-Angebote international auszubauen“, sagt Jan Karstens.

Blue Yonder nutzt Microsoft Azure (Web)

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März 1

Microsoft bietet Dynamics 365 for Operations künftig auch als On-Premises-Version an

Angebot gilt für Unternehmen mit strengen regulatorischen Anforderungen und schützt laufende Investitionen in firmeneigene Rechenzentren

München, 28. Februar 2017. Microsoft Dynamics 365 for Operations ist ein speziell auf die Bedürfnisse des Produktionsprozesses in Unternehmen angepasstes ERP-System. Neben einer cloudbasierten und einer hybriden Version wird Microsoft Dynamics 365 for Operations noch in diesem Jahr auch für den reinen On-Premises-Betrieb innerhalb unternehmenseigener Rechenzentren anbieten. Schnittstellen für eine Datenspeicherung in die Cloud sind in dieser Version nicht zwingend notwendig, in hybriden Szenarien aber dennoch möglich. Für Big Data- und Business Intelligence-Anwendungen bietet Microsoft optional zudem cloudbasierte Add-ons unter anderem zu Power BI und Azure Machine Learning an. Damit ist der flexible Wechsel zwischen einer firmeneigenen Umgebung in die Cloud und umgekehrt jederzeit möglich. Die Preview der On-Premise-Version von Dynamics 365 for Operations wird im April veröffentlicht, in den produktiven Betrieb geht die Anwendung im Sommer 2017.

„Dynamics 365 spielt seine wahren Stärken in der Cloud aus“, sagt Frank Naujoks, bei Microsoft Deutschland zuständig für Dynamics 365 for Operations. „Die Kosten für Installation und Betrieb sind hier signifikant niedriger, die Möglichkeiten für innovative Geschäftsmodelle auf der Basis valider Geschäfts- oder Messdaten aus der vernetzten Produktion dagegen deutlich größer. Aber wir wissen, dass viele Unternehmen aus regulatorischen oder aus Gründen des Investitionsschutzes in ihre Hardware noch immer keine Cloud-Services nutzen können oder wollen. Zudem gibt es Szenarien, bei denen Daten direkt vor Ort verarbeitet werden müssen. Schließlich verhindern mitunter auch langsame Internetzugänge den Betrieb von Dynamics in der Cloud. Für alle diese Anwendungsszenarien haben wir die On-Prem-Version von Dynamics 365 for Operations entwickelt.“

Dynamics 365 bietet agile Fertigungssteuerung

Alle Versionen von Dynamics 365 for Operations bieten leistungsstarke ERP-Funktionen in einem skalierbaren System. Sie sorgen für Transparenz in vernetzten Distributions-, Kundenservice-, Vertriebs- und Marketingsystemen, um Innovationen bei Produkten und Prozessen zu fördern und steigende Kundenerwartungen zu erfüllen. Die durchgängigen ERP-Funktionen in Dynamics 365 for Operations bieten das richtige Maß an Unterstützung in der agilen Fertigungssteuerung und bei der Verkürzung der Time-to-Market sowie höhere Flexibilität bei Lieferalternativen.

Die Cloud-Version Dynamics 365 for Operations bietet über die native Verknüpfung mit Power BI und Azure Machine Learning zudem eine Echtzeitsicht auf aktuelle Zahlen und Datenanalysen im Unternehmen. Damit stehen alle Informationen bereit, um die operativen Abteilungen mit strategischen Erkenntnissen auf der Basis vailder Daten zu unterstützen.

Dynamics 365 in der Microsoft Cloud Deutschland

Seit September 2016 ist mit Microsoft Azure Deutschland der erste Service aus der Microsoft Cloud Deutschland verfügbar. Die Cloud-Dienste werden über Server betrieben, die ihren Standort in zwei Rechenzentren in Deutschland haben: in Frankfurt/Main und Magdeburg. Der Datentreuhänder, T-Systems International, eine unabhängige deutsche Firma und Tochter der Deutschen Telekom, kontrolliert jeglichen Zugang zu den Kundendaten. Zugriff von Dritten wird nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Kunden oder des deutschen Datentreuhänders erteilt.

Noch im ersten Halbjahr 2017 wird Microsoft auch Dynamics 365 über seine Rechenzentren in Deutschland anbieten und damit Kunden eine zusätzliche Wahlmöglichkeit für den Einsatz von Dynamics 365 eröffnen. Mit der Einführung der Microsoft Cloud Deutschland haben weltweit nun 30 von 34 angekündigten Rechenzentrumsregionen ihren Betrieb aufgenommen – mehr als bei jedem anderen Cloud-Anbieter. Microsoft hat mehrere Milliarden US-Dollar in Aufbau und Betrieb seiner Cloud-Rechenzentren investiert, um eine hochsichere, skalierbare, hochverfügbare und nachhaltige Cloud-Infrastruktur aufzubauen.
Mehr Details zur On-Premises-Version von Dynamics 365 for Operations lesen Sie im aktuellen Blogpost „The right cloud option for your Business“ von Sri Srinivasan, General Manager Engineering, Microsoft Dynamics 365 for Operations.

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Februar 23

Microsoft bietet Kunden mehr Wahlfreiheit für das Orchestrieren von Container-Anwendungen

Die Open-Source-Lösung Kubernetes für automatisiertes Deployment, Skalierung und Management von Container-Anwendungen ist ab sofort über den Azure Container Service (ACS) verfügbar. Zudem ist die Preview von Windows Server Containers mit Kubernetes gestartet. Die neuen Microsoft Container-Dienste vereinfachen die Planung, Orchestrierung und Bereitstellung von Container-Anwendungen über die Cloud.

Die neuen Tools im Überblick:

Die Open-Source-Lösung Kubernetes ist für das Management von Container-Apps ab sofort weltweit verfügbar.
Die Preview von Windows Server Containers mit Kubernetes ist gestartet – eine zusätzliche Option für das Orchestrieren von Container-Services über ACS. Kunden können Previews von Diensten jetzt sowohl über Docker Swarm als auch über Kubernetes in ACS zur Verfügung stellen. Damit unterstützt Microsoft nun zwei der drei populärsten Container-Orchestrierungsplattformen.

Azure Container Service unterstützt ab sofort auch die DC/OS-Version 1.8.8. DC/OS ist eine auf Apache Mesos basierende Open-Source-Plattform, die flexibel sowohl mit Container- als auch mit Big-Data-Services umgehen kann. Zur neuen Version von DC/OS gehört unter anderem das neue Orchestrierungs-Framework Metronome für das automatische Abarbeiten terminierter Abläufe („scheduled jobs“).

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Februar 23

STRABAG PFS und Microsoft starten System- und Entwicklungspartnerschaft

Der österreichische Immobilien- und Industriedienstleister STRABAG Property and Facility Services (STRABAG PFS) und Microsoft werden in den nächsten Jahren unter dem Stichwort „Immobiliendienstleistung 4.0“ an der Entwicklung branchentypischer Lösungen für die Steuerung, Verwaltung und operative Erbringung von Facility-Management-Leistungen zusammenarbeiten.

Kern der Zusammenarbeit ist die Entwicklung und Umsetzung einer neuen IT-Plattform, die u. a. eine vollintegrierte und weitestgehend automatisierte Bearbeitung sämtlicher Aufträge von STRABAG PFS sowie die automatisierte Disposition von Servicetechnikern ermöglicht. Dieses „Integrated Order Management“ auf Basis der Cloud-Plattform Microsoft Azure Deutschland schafft die Voraussetzung für weitere strategische Innovationsprojekte in den Bereichen Internet of Things, Big Data Analytics, künstliche Intelligenz und Sensorik, u. a. für vorausschauende Wartung (predictive maintenance).

Darüber hinaus führt STRABAG PFS die Mixed-Reality-Brille Microsoft HoloLens ein. Microsoft HoloLens ist der erste vollständige holografische Computer, der es Servicetechnikern der STRABAG PFS ermöglichen wird, mit digitalen Inhalten und Hologrammen zu arbeiten. Das wird die Art und Weise, wie sie z. B. Wartungspläne und -anleitungen lesen, verändern. Zudem können Servicetechniker dank der Mixed-Reality-Funktionalitäten und Skype for HoloLens Anleitungen und Instruktionen erhalten, ohne abgelenkt zu sein. Skype for HoloLens hält den Technikern die Hände frei, damit sie effizient an Projekten arbeiten und gleichzeitig mit Spezialisten kommunizieren können, die nicht mit ihnen vor Ort sind.

Neben der Verlässlichkeit und Sicherheit von Azure waren vor allem Compliance-Aspekte der Microsoft Cloud Deutschland entscheidend für STRABAG PFS: Die souveräne Microsoft Cloud Deutschland kombiniert die Speicherung von Kundendaten in Deutschland mit dem Datentreuhandmodell: Der Datentreuhänder kontrolliert den Zugang zu den Kundendaten und ist ein unabhängiges Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland, das der deutschen Rechtsordnung unterliegt: T-Systems International GmbH, eine Tochter der Deutschen Telekom. Ohne Zustimmung des Datentreuhänders oder des Kunden erhält Microsoft keinen Zugriff auf die Kundendaten. Wird diese Zustimmung durch den Datentreuhänder erteilt, greift Microsoft nur unter dessen Aufsicht und zeitlich begrenzt auf die Kundendaten zu.
„Mit Microsoft haben wir einen Partner gefunden, der uns neben Soft- und Hardware aus einer Hand vor allem langjähriges Entwicklungs-Know-how, ausgewiesene Expertise, Solidität und nicht zuletzt die Bereitschaft bietet, partnerschaftlich branchentypische Lösungen langfristig zu entwickeln“, kommentieren Martin Schenk, Vorsitzender der Geschäftsführung und Dr. Marion Henschel, stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsführung von STRABAG PFS, die Vereinbarung.

„Die Zusammenarbeit zwischen STRABAG PFS und Microsoft ist richtungsweisend und zeigt, wie Industrie- und Technologieexperten gemeinsam Innovationen schaffen. Die Microsoft Cloud-Plattform ermöglicht STRABAG PFS Lösungen zu entwickeln, die die Zufriedenheit ihrer Kunden erhöhen, ihre Geschäftsprozesse verbessern und sie befähigen, den Wandel in ihren Branchen als Vorreiter mitzugestalten“, so Dorothee Ritz, General Manager Microsoft Österreich.

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