August 8

Microsoft: Neues Antivirus-Forschungslabor in München

Microsoft: Neues Antivirus-Forschungslabor in München

Forschungslabor in Unterschleißheim unterstützt weltweite Bekämpfung von Schadprogrammen angesichts der stark wachsenden Nachfrage nach sicherheitsrelevanten Produkten und Cloud Dienstleistungen des Unternehmens

München, 26. Juli 2011. – Die Microsoft Corp. kündigte heute die Eröffnung eines neuen Forschungslabors in München an, um das Microsoft Malware Protection Center (MMPC) bei der Bekämpfung von Schadprogrammen zu unterstützen. Als Teil eines weltweiten Netzwerks solcher Forschungseinrichtungen treibt das neue Labor die Anti-Schadsoftware-Forschung des Unternehmens weiter voran. Microsoft-Kunden profitieren durch kürzere Reaktionszeiten bei neuen Bedrohungen aus dem Internet. Dies trägt dazu bei, hunderte Millionen Geräte und ihre Nutzer in 270 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt besser zu schützen.

„Das neue Labor befindet sich mit dem Standort Unterschleißheim bei München sowohl zentral in Europa als auch strategisch günstig in der Nähe der Partner-Support-Zentren von Microsoft und ermöglicht dem Unternehmen, schnell auf Bedrohungen in Europa, dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika zu reagieren.“, erläutert Vinny Gullotto, General Manager des Microsoft Malware Protection Centers (MMPC). „Die neue Einrichtung erweitert Microsofts Forschungskapazitäten in Europa und ergänzt das existierende Anti-Schadsoftware-Labor im irischen Dublin. Sie wird, wie auch das Labor in Dublin, von Katrin Totcheva geleitet, einer branchenweit renommierten Forscherin auf dem Gebiet der Schadprogramme.“

In den Forschungslabors, die das Microsoft Malware Protection Center weltweit betreibt, werden Sicherheitsbedrohungen gezielt überwacht. Das Zentrum stützt sich dabei auf das Feedback von Benutzern der Microsoft Sicherheitsprodukte rund um den Globus, auf die Ermittlung von Branchentrends, die Entwicklung von modernen und automatisierten Techniken zur Analyse von Schadprogrammen und auf industrieübergreifende Kooperationen. Durch die Auswertung extrem umfangreichen Datenmaterials mit weltweiten Informationen findet eine permanente Überwachung durch die Forschungsteams statt. Dadurch reagieren Wissenschaftler bei Microsoft schnell auf neue Trends bei Bedrohungen und schützen Kunden vor den häufigsten Sicherheitsgefahren, mit denen diese konfrontiert sind.

Die Forschungsergebnisse aus der Schadprogrammbekämpfung sind in diversen Produkten und Dienstleistungen von Microsoft integriert:

– Microsoft Security Essentials

– Microsoft Forefront® Endpoint Protection

– Windows Live™ Produkte und Dienstleistungen

– Internet Explorer®

– Bing™

– Microsoft SharePoint® Produkte und Dienstleistungen

– Microsoft Malicious Software Removal Tool (MSRT)

– Windows Defender

– Windows Intune™

– Office 365

„Wir investieren permanent in die Erforschung von Bedrohungen und mögliche Gegenmaßnahmen zu ihnen. Für uns sind diese Forschungsaktivitäten eine bedeutende Komponente des Schutzes unserer Kunden”, so Gullotto weiter. „Angesichts der weltweit steigenden Akzeptanz unserer Produkte und Cloud Dienstleistungen wie beispielsweise Windows Intune, Office 365, Internet Explorer 9 und Bing ist es wichtig, dass wir mit der Eröffnung des neuen Forschungslabors gezielt und schnell auf Gefahren reagieren können”.

Die Anti-Malware Labors von Microsoft befinden sich in Redmond, USA, im australischen Melbourne, in Dublin, Irland, und nun in München. Zudem beschäftigen sich Forscher in Laboreinrichtungen in Vancouver, New York, Los Angeles und Peking mit der Bekämpfung von Sicherheitsgefahren


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Veröffentlicht08/08/2011 von Arnd Rößner in Kategorie "Allgemein